Termine:  
10.-12.Juni 2022

The Wedding

Burg Bilstein bei Lennestadt
SC Burg, NSC Burg


  William of Dunbar
Spieler Christian Herter
Stand: Landadel
Anrede: Lord, 5th. Earl of Dunbar, Lord of Haddingtonshire, Edingburghshire and Linlithgowshire
Titel: Earl
Gefolge: King Alexander II of Scotland
Provinz: Dunbar

Wahlspruch:
letzte Ehrung: 1196 - Knappentritt
1198 - Ritterschlag
1198 - Wahl zum Minnekönnig
1210 - Berufung in den caressianischen Kronrat (für zwei Jahre)
1211 - Verleihung des Erblehns Bayonne
1215 - Antritt seines Erbes als Lord of Dunbar
1219 - Bestätigung seines Titels als Lord of Dunbar

Blasonierung:
Geviert in Gold und Blau.
Auf Gold ein roter, doppelschwänziger, gekrönter,bewehrter und bezungter Leu. Auf Blau ein silbernes Andreaskreuz belegt mit drei in schrägbalkenweise angeordneten roten Kleeblattkreuzen.
 
Überblendungs-Effekt:

Hintergrund des Charakters William of Dunbar
Am 14.Augustus im Jahre des Herrn 1176 schenkte der Allmächtige Patrick I, 4th. Earl of Dunbar, Lord of Haddingtonshire, Edinburghshire und Linlithgowshire sowie seiner Gemahlin der edlen Ada, eine illegitime Tochter von William dem Löwen, einen kleinen Sohn, den sie William nannten. Als erstgeborener Sohn sollte William einmal das Erbe seiner Eltern und seiner Ahnen antreten und selbst Herr über die Ländereien in Schottland und England werden. Daher wurde seine Ausbildung von Kindesbeinen an auf dieses Schicksal hin ausgerichtet. In jungen Jahren wurde William in die Obhut des Earls of wales, einem engen Freund seines Vaters, gegeben. Wie als Kind nunmal so ist, hat sich der junge William für vieles interessiert, nur nicht unbedingt für die Lehren seiner Ausbildung. Mehr als einmal hat der Rohrstock dafür gesorgt, daß die Lehrstunden nicht gänzlich an ihm vorbei zogen. In dieser Zeit hat William auch von den Geschichten des sagenumwobenen Königs Arthus und seiner Tafelrunde gehört. Diese Geschichte der Glorifizierung des Rittertums haben William derart beeindruckt, das sein zukünftiges Handeln davon beeinflusst wurde. Allerdings standen die Geschichten im Widerspruch zum realen Leben in dem ein Menschenleben wenig wert ist. So kam es das er sich mit seinem Vater überwarf, William wurde vor die Entscheidung gestellt, entweder das Erbe anzunehmen und fürdarhin ein Leben als Sohn eines Lord zu leben bis er das Erbe antreten kann oder den Geschichten König Arthus nacheifernd, ein Leben als einfacher Ritter zu führen. William entschied sich indem er von der Stammburg seiner Eltern aufbrach um bei einem neuen Lehrmeister Ritter zu werden. Diesen fand er in Graf Uwe von Berg, der in Burgund um sein Land kämpfte. Während seiner Knappenzeit bei Graf Uwe prägte ein weiteres Ereignis sein weiteres Leben. Er durfte das hl. Land als Pilger bereisen. Zutiefst schockiert über die grausamen Erlebnisse die im Namen der Christenheit im hl. Land vollzogen wurden, keimte in William die Pflanze der Frömmigkeit. Lange studierte er nach seiner Rückkehr zu Graf Uwe von Berg in der hl. Schrift. Lange Gespräche führte er mit Geistlichen und seiner Gnaden Graf Uwe über den christlichen Glauben. Letztendlich spielte der Glaube, bis heute, ein sehr wichtige Rolle in Williams Leben. Gleichwohl wissend das religiöser Fanatismus zu solchen Auswüchsen wie den Geschehnissen während seiner Pilgerreise führen können. Im Jahre 1198 empfing William im feierlichen Rahmen, für seine Verdienste in der siegreichen Schlacht um Altberg 1197, seinen Ritterschlag und wurde fahrender Ritter. Sein Weg führte ihn in die Arme der frommen und gerechten Gräfin Sophie-Christine, der er nun seit vielen Jahren sowohl als Gefolgsritter und seit kurzem auch als Lehnsritter treu ergeben ist. Im Jahre 1214 starb Williams Vater nach einer langen Krankheit. Einige Monate später erreichte William die traurige Botschaft und nun war der Tag gekommen, ob er seinem Herzen oder seinem Blute folgen wird. Die Wahl für ihn war nicht leicht, aber er entschied sich, nach all den Jahren wo er sich alleinig für die Ritterschaft einsetzte und danach strebte, dem Blute zu folgen und das Erbe anzunehmen. Als diese Entscheidung getroffen ward, trat er voll Trauer vor die Freigräfin und verkündete, dass nun seine Zeit gekommen ist, als 5th. Earl of Dunbar sein Erbe anzutreten.